1. Vorsitzender Osnabrücker Tafel
In Deutschland sind laut einer Erhebung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes 20,5 Prozent der unter 18-Jährigen von Armut bedroht. Eine der Folgen dieser Tatsache ist, dass viele dieser Kinder hungrig zur Schule gehen oder sie leiden unter einer schlechten Ernährung. Jedes Kind soll so leben können, dass es sich körperlich, geistig und seelisch gut entwickeln kann. Dazu gehört auch eine gesunde Ernährung.
Die Osnabrücker Kindertafel hat es sich zur Aufgabe gemacht, auch den Kleinsten in unserer Gesellschaft eine gute und gesunde Perspektive zu bieten. In Kooperation mit Schulen aus der Region versorgen wir jeden Tag Jungen und Mädchen, die hungrig zur Schule kommen. Sie haben weder gefrühstückt, noch ein Pausenbrot in der Schultasche oder Geld dabei, um sich am Schulkiosk Essen zu kaufen.
Die Armut der Kinder in Deutschland nimmt immer mehr zu.
Wenn auch Sie helfen möchten, freuen wir uns über Sach- oder Geldspenden.
Sparkasse Osnabrück
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Die Osnabrücker Kindertafel beliefert 31 Osnabrücker Einrichtungen (Schulen, Horte, Kindertagesstätten, Gemeinschaftszentren usw.) mit Frühstückspaketen oder Zutaten für ein Mittagessen.
Jedes Kind hat von Geburt an charakterliche Grundeigenschaften, die Eltern in der Erziehung berücksichtigen müssen. Manche Kinder sind von Natur aus eher schüchtern und ängstlich, andere schlagen gerne über die Stränge. Alle Kinder brauchen jedoch die Unterstützung ihrer Eltern, um ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Für zurückhaltende Kinder ist es besonders wichtig, Aufgaben selbstständig zu bewältigen. So erkennen sie, dass sie etwas ganz allein schaffen können und fangen an sich mehr zuzutrauen. Eltern sollten ihrem Kind deshalb nichts vorschnell abnehmen, was es auch allein kann. Dabei kann es um kleine Dinge handeln, wie das Binden der eigenen Schnürsenkel. Auch soziale Situationen, wie der Besuch von Kindergeburtstagen, sollten Eltern ihren Kindern allein überlassen. Übertragen Sie Ihrem Kind darüber hinaus Verantwortung für kleine Aufgaben im Haushalt oder die Pflege eines Haustieres. Erfolgserlebnisse wie diese machen Kinder stark und stolz auf ihre eigenen Leistungen. Eltern von ängstlichen Kindern sollten jedoch auf keinen Fall versuchen, das Kind zu etwas zu zwingen. Das wäre kontraproduktiv und würde nur dazu führen, dass sich das Kind noch weiter zurückzieht.
Osnabrücker Tafel e. V.
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