Logo_Osnabruecker_Tafel_2-01_ukraine

Wie ist die Lage?

Seit Corona ist alles anders. Wir versuchen hier nachvollziehbar für Jeden*e in einem Diagramm aufzuzeigen, wie dramatisch sich unsere Lage zuspitzt.

Die Zeitenwende ist auch bei uns angekommen. Die Tafeln sind so beansprucht wie noch nie. Die Waren werden knapp, die Kundenschlangen immer länger. Unsere Hauptstelle lässt die Tore teilweise von 7:00 Uhr morgens bis 21:30 Uhr abends offen, um die Menschenansammlung möglichst zu entzerren. Auch eine Wochenendschicht am Samstag mussten wir einbauen.

 

 

 

Jeder ist besonders gefordert in dieser Zeit ob Tafel Kunde*in oder nicht.

Folgendes Problem kommt hinzu:

… Egal wie man es dreht oder wendet, ein großes Problem ist und bleibt der jetzige Platzmangel an unserer Hauptstelle in der Schlachthofstraße 1. Die Osnabrücker Tafel ist damals für einen beträchtlich kleineren Kundenkreis gegründet worden. Der Hof, das Lager die Gänge alles war damals groß genug für die Anzahl an bedürftigen Menschen, aber heute sieht das deutlich anders aus und das wird sich auf absehbare Zeit nicht ändern. Die Pandemie, der Krieg die Inflation …
Wir brauchen mehr Helfer*innen, können diese aber nicht in Anspruch nehmen, weil schlichtweg kein Platz da ist. Es ist so eng mittlerweile, dass bei größeren Lieferungen sich überall Staus bilden. Kunden*innen warten bis zu vier Stunden in der Schlange vor dem Gebäude.
 

Wir können nur hoffen, dass sich eine Lösung finden lässt mit der Zeit.